Empfehlungen von Fisher Investments GmbH („Fisher Investments“) zum Schutz vor Finanzbetrug


AKTUELLE BETRUGSWARNUNGEN:

  • Fisher Asset Management, LLC („Fisher“), seine verbundenen Unternehmen und Vertreter verwenden weder Telegram noch WhatsApp oder andere private Messaging-Apps, um mit Ihnen zu kommunizieren.
  • Wir bieten keine Privatanteile, keine Privatanlagen und keine Möglichkeiten zur Anlage in Börsengängen oder Kryptowährungen wie Bitcoin an. Bitte nehmen Sie sich vor Unternehmen in Acht, die Ihnen diese Art von Dienstleistungen im Internet, über E-Mail oder telefonisch anbieten.

Finanzbetrug wird weltweit zu einer immer größeren Bedrohung. Fisher Investments beobachtet derzeit, dass Betrüger immer ausgefeiltere und hinterhältigere Methoden anwenden, um Menschen um ihr Geld zu bringen oder wichtige personenbezogene Daten zu stehlen.

Wir sind der Ansicht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Sie und Ihre Familie von Betrugsversuchen betroffen sein werden, deutlich verringert werden kann, wenn Sie sich umfassend informieren und die richtigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Bitte beachten Sie Folgendes bei der Kommunikation mit Fisher oder seinen verbundenen Unternehmen:

  • Vertreter von Fisher sowie seinen verbundenen Unternehmen werden Sie niemals bei einem Anruf oder in einer E-Mail nach sensiblen Daten wie Passwort, Zugangsdaten, Kontonummer usw. fragen.
  • Fisher und seine verbundenen Unternehmen werden Sie nicht über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram usw. kontaktieren.
  • Cyberkriminelle könnten versuchen, sich als Fisher (oder seine verbundenen Unternehmen) auszugeben, um Menschen zu betrügen. Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen „Rabatte“, „kostenloses Geld“, Anlagen mit „hohem Aufwärtspotenzial ohne Risiko“, „Privatplatzierungen“, „frühzeitiger Zugang zu Aktien vor einem Börsengang“ oder Investitionen in Ladestationen für Elektrofahrzeuge usw. versprochen werden.
  • Betrug kann in verschiedenen Formen auftreten (Telefon, Kurznachrichten, E-Mails, soziale Medien usw.), wobei fast alle dieser Betrugsversuche drei gemeinsame Merkmale aufweisen: Sie kommen unaufgefordert, sie kommen unerwartet, sie fordern Sie dringend dazu auf, etwas zu tun. Weitere Informationen zu diesen Merkmalen finden Sie weiter unten.
  • Cyberkriminelle erstellen häufig täuschend echt wirkende gefälschte Webseiten, um personenbezogene Daten zu stehlen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie personenbezogene Daten eingeben, und prüfen Sie zuerst, ob die besuchte Website seriös ist. 

Hier sind einige zusätzliche Tipps, die Ihnen helfen sollen, Finanzbetrug zu erkennen und sich davor zu schützen.

Tipp Nr. 1 von Fisher Investments zur Vorbeugung von Finanzbetrug: Lernen Sie die drei gemeinsamen Merkmale von Betrug kennen

In der heutigen Zeit weisen fast alle Betrugsversuche drei gemeinsame Merkmale auf:

  • Sie kommen unaufgefordert – Viele betrügerische Tricks beginnen mit einer nicht von Ihnen veranlassten Kontaktaufnahme, häufig in Form einer E-Mail oder einer Mitteilung in den sozialen Medien. Betrüger nutzen diese Plattformen häufig, um Tausende von Nachrichten gleichzeitig zu versenden, in der Hoffnung, dass nur eine ahnungslose Person darauf hereinfällt.
  • Sie kommen unerwartet – Betrugsversuche können unerwartet von scheinbar legitimen Quellen kommen. Einige können sogar den Eindruck erwecken, dass sie von einem Unternehmen, einer Wohltätigkeitsorganisation oder einer Person, die Sie kennen, kommen. So könnte Sie beispielsweise ein Unternehmen kontaktieren, mit dem Sie geschäftlich in Verbindung stehen, und Sie um personenbezogene Daten wie eine Kontonummer bitten, die es bereits haben sollte.
  • Sie fordern Sie dringend dazu auf, etwas zu tun – Betrüger vermitteln oft eine falsche Dringlichkeit. Sie wissen, dass Sie wahrscheinlich eher Verdacht schöpfen, je mehr Zeit Sie zum Nachdenken und Prüfen haben. Deshalb weisen Betrüger regelmäßig auf vermeintliche „Geldstrafen“ hin, die nur durch schnelles Handeln vermieden werden können. Einige Betrüger bieten Prämien oder scheinbar lukrative „Anlagegelegenheiten“ an, wenn Sie sofort handeln. Denken Sie daran, dass seriöse Unternehmen Ihnen Zeit geben, damit Sie eine wohlüberlegte und fundierte Entscheidung treffen können.

Tipp Nr. 2 von Fisher Investments zur Vorbeugung von Finanzbetrug: Seien Sie übervorsichtig

Ein wenig Vorbeugung kann viel bewirken, um sich selbst und Ihre Familie vor Betrug zu schützen.

  • Antworten Sie nicht auf unaufgeforderte E-Mails, Anrufe oder Kurznachrichten.
  • Klicken Sie nicht auf Hyperlinks und öffnen Sie keine Anhänge in unerwarteten oder verdächtigen E-Mails.
  • Gestatten Sie einem unbekannten Unternehmen oder einer unbekannten Person keinen Fernzugriff auf Ihren Computer.
  • Wenn Sie Zweifel haben, melden Sie sich direkt auf der Website des Unternehmens an oder rufen Sie seine verifizierte Kundendienst-Hotline an.

Tipp Nr. 3 von Fisher Investments zur Vorbeugung von Finanzbetrug: Achten Sie auf Warnsignale

Viele Betrugsmaschen weisen verdächtige Anzeichen auf, die Ihnen helfen können, sie zu durchschauen.

  • Scheint ein Angebot „zu gut, um wahr zu sein“, dann ist es das in der Regel auch! Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen „Rabatte“, „kostenloses Geld“ oder Anlagen mit „hohem Aufwärtspotenzial ohne Risiko“ versprochen werden. Solche Angebote sind ein klares Zeichen von Betrug.
  • Betrüger sind mitunter technisch sehr versiert, schreiben aber häufig schlecht und achten nicht auf Details. Achten Sie auf Grammatik- oder Rechtschreibfehler in ihren Mitteilungen. Wenn sie Ihnen Informationsmaterial zur Verfügung stellen, sollten Sie es sorgfältig prüfen. Wirkt es so, als wäre es auf die Schnelle erstellt worden? Passt es zu der Organisation, von der es angeblich stammt? Dies sind nicht unbedingt sichere Hinweise, aber dennoch Anzeichen für Betrug.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn die E-Mail-Adresse eines Absenders nicht zu dem passt, wofür er sich ausgibt, insbesondere wenn der Absender vorgibt, ein Unternehmen zu sein, aber E-Mail-Konten von Yahoo, Gmail oder einem anderen kostenlosen E-Mail-Provider verwendet.
  • Betrügerische E-Mails und Kurznachrichten werden oft an mehrere Personen geschickt; seien Sie daher vorsichtig, wenn die Nachricht an verschiedene Personen geschickt wurde, die nicht miteinander in Verbindung stehen.
  • Schauen Sie sich URLs in E-Mails oder Kurznachrichten genau an, bevor Sie darauf klicken. Wirkt die URL legitim? Leitet sie Sie tatsächlich an eine seriöse Unternehmenswebsite weiter?
  • Wenn Sie auf URLs klicken, schauen Sie in die Adressleiste Ihres Browsers. Wenn die Adresse mit HTTPS beginnt, befinden Sie sich auf einer Website, die verhindert, dass die Kommunikation von unbefugten Dritten abgefangen und gelesen wird. Wenn die Adresse nur mit HTTP beginnt, geben Sie keine personenbezogenen Daten ein, da sie nicht sicher ist.
  • Jeder Hinweis auf Geschenkgutscheine als Zahlungsmittel sollte Sie sofort stutzig machen. Bei legalen Finanztransaktionen werden keine Geschenkgutscheine verwendet. 

[i] Die Europäische Kommission und Ipsos. „Survey on ‘Scams and Fraud Experienced by Consumers’: Final Report.“ Brüssel, Belgien. Januar 2020. PDF Report

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